03. März 2023

Roll-out des großen FRITZ!OS 7.50

FRITZ!OS 7.50 macht das digitale Zuhause schneller und schlauer

Der Roll-out des neuen FRITZ!OS ist gestartet: über 150 neue Funktionen und nützliche Verbesserungen stehen kostenlos bereit. Für Sie und Ihre Kundschaft bringt das neue FRITZ!OS viele "Quality of life-features": vereinfachter Aufbau von schnellen VPN-Verbindungen, noch vielseitigere Gestaltung im Smart Home, besserer Schutz vor unerwünschten Anrufern und mehr Mesh-Performance für ihr WLAN sind nur einige Beispiele. Durch das aufgefrischte Design des FRITZ!Box-Menüs wird die Bedienung noch intuitiver.
FRITZ!OS 7.50 bringt viele weitere Vorteile im digitalen Zuhause und allen FRITZ!-Produkten zusätzliche Sicherheit und Stabilität für eine lange Einsatzdauer.  Wir stellen Ihnen die wichtigsten neuen Features näher vor.

1. Die Benutzeroberfläche im neuen Look

Die wohl auffälligste Veränderung ist das Aussehen der Benutzeroberfläche. Mit dem Fokus auf eine bessere Lesbarkeit ist die Breite der dargestellten Seiten angepasst worden und das Menü klar vom linken Bildschirmrand getrennt. Dadurch ist die Darstellung auf sehr großen Bildschirmen, auf Smartphones und auf Tablets optimiert. Das kräftigere Blau am oberen Rand rundet das neue Design ab. Die Anmeldemaske hat ebenfalls eine Auffrischung erhalten.

2. Höhere Leistung im WLAN Mesh

FRITZ!OS 7.50 bringt mit dem dynamischen Smart Repeating mehr Leistung ins WLAN Mesh des FRITZ!-Heimnetzes. Anwender, die einen FRITZ!Repeater oder eine FRITZ!Box als Mesh Repeater einsetzen, profitieren damit von höheren Datendurchsätzen und mehr Stabilität bei ihren WLAN-Verbindungen. Mit der neuen FRITZ!OS-Version werden die beiden Frequenzbänder (2,4 und 5 GHz) noch dynamischer für die optimale Verbindung zwischen FRITZ!Box am Anschluss und Mesh Repeater eingesetzt.

3. Neue Rufsperre: Nicht im Telefonbuch

Ihre Telefone an der FRITZ!Box sollen nur klingeln, wenn jemand anruft, den Sie kennen und der im Telefonbuch steht?
Durch das neue FRITZ!OS können ab sofort alle Rufnummern gesperrt werden, die nicht im Telefonbuch stehen. Gehen Sie dazu auf „Telefonie > Rufbehandlung > Registerkarte „Rufsperren“ > Bereich hinzufügen“. Wählen Sie dort den Bereich „Nicht im Telefonbuch“ und bestimmen, auf welche Telefonnummern der Bereich zutrifft, und klicken auf „Übernehmen“.

4. Das FRITZ!Fon lernt sprechen

Statt eines Klingeltons ertönt bei einem Anruf die Ansage des Anrufernamens, wenn dessen Rufnummer im Telefonbuch steht. Auch für Wecker und Termine kann ein Ansagetext gewählt werden. Die Voraussetzung ist ein aktives MyFRITZ!-Konto. Die neue Funktion "Sprachklingeln" ist für alle aktuellen FRITZ!Fon-Modelle mit der jeweils aktuellsten Firmware verfügbar.

5. VPN-Verbindung einfacher einrichten mit WireGuard®

WireGuard® ist als Tunnelprotokoll hinzugekommen. Für die Verbindung wird ein WireGuard®-Client benutzt.  Die FRITZ!Box generiert bei der Einrichtung einer WireGuard®-Verbindung automatisch alle für den Aufbau der Verbindung benötigten Daten (wie zum Beispiel den öffentlichen und den privaten Schlüssel). Auf Smartphones, Notebooks oder PCs wird die Verbindung im Handumdrehen per QR-Code oder Dateiimport erstellt.

Auch das bisherige VPN-Verfahren der FRITZ!Box, IPSec, wurde von der AVM-Entwicklung aktualisiert und unterstützt jetzt auch IKEv2 sowie Verbindungen über IPv6.

6. Szenarien und Routinen im Smart Home

Mit Szenarien steuern Sie mehrere Smart-Home-Geräte gleichzeitig. Zum Beispiel lassen sich mit dem vorgefertigten Szenario "Nach Hause kommen" mit einem Knopfdruck alle Heizkörperregler auf die Komforttemperatur einstellen und gleichzeitig alle LED-Lampen und Steckdosen, das WLAN und der Anrufbeantworter anschalten. Sie können Szenarien auch individuell gestalten.
Diese Szenarien können zusammen mit Geräten und Vorlagen durch eine Wenn-Dann-Verknüpfung, einer Routine, automatisiert werden. Die Verknüpfung besteht aus einem Auslöser und einer Bedingung, die erfüllt werden muss, damit eine Aktion ausgeführt wird.

7. IP-Sperrliste für einkommende Pakete

Vielleicht kennen Sie ähnliche Meldungen aus dem Ereignisprotokoll einer FRITZ!Box-Benutzeroberfläche: "Anmeldung des Benutzers [...] an der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche von IP-Adresse [...] gescheitert (falsches Kennwort)."
Meist handelt es sich bei diesen gescheiterten Anmeldeversuchen um sogenannte Brute-Force-Angriffe mit weit verbreiteten Benutzernamen und Kennwörtern. Die Meldungen stellen kein Sicherheitsrisiko dar, können aber das Ereignisprotokoll "fluten" und dadurch unübersichtlich machen. Mithilfe der neuen IP-Sperrliste minimieren oder verhindern Sie diese Meldungen, indem Sie die IP-Adresse der unbekannten Gegenstelle einfach sperren. Die Pakete werden direkt an der Firewall abgewiesen.

8. Mehr Einstellungsmöglichkeiten in MyFRITZ!Net

Verwalten Sie mehrere FRITZ!Box-Modelle über MyFRITZ!Net. Bisher mussten Sie auf jede einzelne FRITZ!Box zugreifen, um dann in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box Updates anzustoßen. Ab sofort ist MyFRITZ!Net direkt über USP (TR-369) an die FRITZ!Box angebunden. Dadurch sehen Sie auf MyFRITZ!Net die Anzeige des Verbindungsstatus, die Anschlussparameter und können die Updates auf MyFRITZ!Net für die gewünschte FRITZ!Box durchführen.

Das neue FRITZ!OS steht ab sofort für die folgenden Produkte bereit. Alle weiteren aktuellen FRITZ!-Produkte erhalten das Update schrittweise.

  • FRITZ!Box 7590, 7590 AX, 7583 VDSL, 7530, 7520. 7510
  • FRITZ!Box 6690 Cable
  • FRITZ!Repeater 3000, 2400

Webinar "FRITZ!OS – immer aktuell"

In diesem Webinar werden die Neuerungen des FRITZ!OS genauer unter die Lupe genommen. Bleiben Sie auf dem Laufenden, damit Sie Ihren Kundinnen und Kunden immer wieder neue Möglichkeiten mit FRITZ! anbieten können. Melden Sie sich am besten gleich an!

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