Deutsches Rotes Kreuz

Stabiles, schnelles WLAN vom Büro bis in die Fahrzeughalle

Egal, ob bei Stadtteilfesten ein Sanitäter gebraucht wird, die Feuerwehr Unterstützung bei einem Großbrand benötigt oder ob sozial benachteiligte Menschen hilfebedürftig sind: Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist Teil der größten humanitären Organisation der Welt und steht den Menschen in jeder schwierigen Situation zur Seite. Das DRK ist unterteilt in über 500 Kreisverbände, jeder mit lokalen Aufgabenschwerpunkten. Das DRK Berlin Steglitz-Zehlendorf ist ein solcher Kreisverband und zugleich ein unabhängiger eingetragener Verein.

Bei ihren Einsätzen haben die Helferinnen und Helfer des DRK-Stützpunktes Steglitz-Zehlendorf alle Hände voll zu tun – und können sich nicht auch noch mit der Internettechnik beschäftigen. Ein WLAN muss schlicht und einfach funktionieren und zwar dort, wo man es benötigt. Entscheidend dabei ist, dass das WLAN nicht nur im Büro zuverlässig und performant läuft, sondern auf dem ganzen Gelände, inklusive Fahrzeughalle und Lager. Ein Mesh-Netzwerk aus einer FRITZ!Box und zwei FRITZ!Repeatern erfüllt nun diesen Zweck trotz baulicher Hindernisse.

Eine unverzichtbare Stütze für die Arbeit des DRK sind die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer – allein beim DRK Steglitz-Zehlendorf sind es mehr als 250. Sie sind in drei Gemeinschaften unterteilt: die Wasserwacht, das Jugendrotkreuz und die Bereitschaft.

Die Ausgangslage: schwaches und nur punktuelles WLAN

Die Büros und Ausbildungsräume des DRK Steglitz-Zehlendorf sind in einer alten Villa im Südwesten Berlins untergebracht. Auf demselben Gelände, etwa 15 Meter hinter der Villa, befindet sich eine Stahlbetonhalle, in der das Lager und die Fahrzeuge des Vereins untergebracht sind. Hier werden Ausrüstungsgegenstände, Ersatzteile und sonstiges Material aufbewahrt, das bei Einsätzen aller Art benötigt wird. Über den Bestand wird genau Buch geführt – schließlich muss auf Knopfdruck herauszufinden sein, wann z. B. der TÜV für ein Fahrzeug erneuert werden muss oder wie viele Feldbetten gerade wohin verliehen wurden.

Die Formulare für diese Inventarlisten liegen auf einem DRK-Server bereit und können online ausgefüllt werden – sofern man einen zuverlässigen Internetzugang hat. „Die Praxis sah so aus: Jeder, der eine Liste aktualisieren wollte, ging mit seinem Laptop in die Halle, gab die Daten offline in eine Excel-Tabelle ein, lief dann zurück zur Villa, also zurück zum WLAN, und übertrug die Daten in das Formular“, erzählt Stefan Klemmt, ehrenamtlich tätiger Jugendbeauftragter bei der DRK-Wasserwacht und IT-Verantwortlicher beim DRK Steglitz-Zehlendorf. „Es war einfach unmöglich, vernünftig mit den Inventarlisten zu arbeiten. Diese doppelte Erfassung kostete Zeit und Nerven.“

Das Problem: Der Internetanschluss befand sich in der Villa und die Reichweite des WLAN-Routers genügte nicht, um auch die Halle mit Internet zu versorgen. Dass diese aus Stahlbeton bestand, machte die Sache nicht einfacher. Eine Kabelverbindung in die Halle zu legen, war nicht möglich. So funktionierte auch der Zugriff auf alle weiteren Daten, die erst kürzlich in einer Nextcloud-Umgebung zusammengeführt worden waren, nur in bestimmten Bereichen in der Villa. Weil auch Videokonferenzen nur unzuverlässig funktionierten, begannen die Helferinnen und Helfer Notlösungen zu finden: Hotspots über private Handys oder kleine Extra-WLANs wurden aufgebaut – ein äußerst unbefriedigender Zustand.

Die Lösung: WLAN-Maschen

„Eigentlich standen wir vor einem typischen Problem“, fasst Stefan Klemmt zusammen. „Wir hatten zwar ein WLAN, das aber zu schwach war, um den Internetzugang überall auf dem Gelände zu gewährleisten. Mit einem Mesh-Netzwerk lässt sich genau das lösen und ein stabiles WLAN auf dem gesamten Grundstück aufbauen.“ In einem Mesh-Netzwerk erzeugen mehrere verteilte Geräte mehrere WLANs, die zu einem einzigen Netzwerk zusammengefasst werden. An jeder Stelle, die es abdeckt, hat das WLAN denselben Namen und das gleiche Passwort.

Für ein solches Mesh-Netzwerk benötigte das DRK Steglitz-Zehlendorf neue Hardware. „Dass wir uns für AVM entschieden haben, beruhte vor allem auf der Erfahrung des IT-Teams“, sagt Stefan Klemmt. „Mit FRITZ!Boxen kannten wir uns bereits aus. Sie sind einfach zu handhaben, zuverlässig und man kann trotzdem noch viele Detaileinstellungen selbst programmieren.“ Zwei FRITZ!Repeater 6000 ergänzen nun die bereits vorhandene FRITZ!Box 7590. Sie verstärken das Router-Signal, so dass nun nicht nur im ganzen Haus, sondern auch auf dem Hof und sogar in der Lagerhalle stabiles, schnelles WLAN verfügbar ist – und das für mehr als 30 Personen gleichzeitig.

Fazit und Zukunftspläne

„Das Feedback der Kolleginnen und Kollegen ist durchweg positiv“, freut sich Stefan Klemmt. „Daten können direkt in die richtigen Listen eingetragen werden, was immensen Aufwand spart. Aber auch die Arbeit insgesamt ist sehr viel angenehmer geworden: Videokonferenzen funktionieren einwandfrei und bei schönem Wetter kann man im Hof sitzen und arbeiten.“ Ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung. Und das nächste Projekt kann nun auf dieser Basis direkt geplant werden. Die Telefonanlage soll abgeschafft und ein AVM-System in das WLAN integriert werden. Das Fax-Gerät soll außerdem bald der Vergangenheit angehören. Die Alarm-Faxe der Feuerwehr, die hier noch ankommen, sollen das DRK künftig als E-Mail erreichen. Eine Synchronisierungslösung für die Daten der Nextcloud wäre ebenfalls wünschenswert. Die wichtige Basis für solche Neuerungen – ein zuverlässiges WLAN – ist nun gelegt.

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„Unsere FRITZ!Box und die FRITZ!Repeater funktionieren tadellos. Sie sind einfach zu handhaben und versorgen uns mit einem stabilen, schnellen WLAN auf dem ganzen DRK-Gelände. Ohne Internet-Stress können wir uns wieder mehr auf die wirklich wichtigen Aufgaben konzentrieren.“

Stefan Klemmt, Wasserwacht Jugendbeauftragter, Ausbilder Rettungsschwimmen und IT-Team-Leiter, DRK Berlin Steglitz-Zehlendorf e. V.

Kunde:

DRK Berlin Steglitz-Zehlendorf e. V.Kunde: DRK Berlin Steglitz-Zehlendorf e. V.

FRITZ!-Produkte:

  • FRITZ!Box 7590
  • FRITZ!Repeater 6000

DRK Berlin Steglitz-Zehlendorf e. V.

Als eigenständiger Verein ist das DRK Steglitz-Zehlendorf Mitglied im DRK Landesverband Berliner Rotes Kreuz e. V. Vier hauptberuflich Angestellte und mehr als 250 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich in den Bereichen vorbeugender Sanitätsdienst, Betreuungsdienst, Katastrophenschutz, Wasserrettung und Jugendarbeit. Etwa 180 Mitarbeiter kümmern sich in beiden angegliederten gemeinnützigen Gesellschaften vor allem um soziale Belange.

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