FRITZ!Box vernetzt innovative hybride Heizanlagen

Vor allem für die Sanierung von Altbauten bietet AF Wärme seinen Kunden eine innovative und nachhaltige hybride Heizungslösung aus einem Pelletmodul und einer Wärmepumpe an. Die Steuerung der Anlage ist grundsätzlich vernetzt, um kleinere Störungen aus der Ferne beheben zu können. So ist sichergestellt, dass den Kunden in bis zu 95 Prozent solcher Fälle sehr schnell wieder eine funktionierende Heizung zur Verfügung steht. Für die Vernetzung setzt AF Wärme auf die FRITZ!Box 4040 in Verbindung mit dem FRITZ!Repeater 1200 sowie bei Bedarf FRITZ!Powerline.

AF Wärme ist ein Familienunternehmen, das 2016 als Startup im schwäbischen Metzingen gegründet wurde. Das Unternehmen fokussiert sich auf nachhaltiges und bezahlbares Heizen von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Industriegebäuden. Neben anderen Energielösungen hat AF Wärme dazu eine Hybridheizung aus einem Pelletmodul und einer Wärmepumpe entwickelt, die das Unternehmen in erster Linie für die Altbausanierung vertreibt und einbaut. Die Pelletheizung kommt zum Einsatz, wenn die Luftwärmepumpe bei zu tiefen Außentemperaturen im Winter nicht wirtschaftlich einsetzbar ist. Im Radius von rund 300 Kilometern um den heutigen Unternehmensstandort Öhringen installieren drei Montageteams rund 300 bis 350 der Anlagen pro Jahr.

Die Anlagen werden über eine von AF Wärme eigens entwickelte Steuerung betrieben, die grundsätzlich online mit dem Unternehmen verbunden ist. Dies ermöglicht Ferndiagnosen und damit die zeitnahe Behebung kleinerer Störungen, ohne dass dafür ein Technikereinsatz vor Ort erforderlich wäre. Dirk Zimmerling, Ingenieur für Produktion und Prozessmanagement bei AF Wärme, berichtet: „Rund 95 Prozent aller Störungen lassen sich online beheben.“ So ist gewährleistet, dass die Nutzer binnen kürzester Zeit wieder von einer uneingeschränkt funktionierenden Heizung profitieren.

Zur Vernetzung der Anlagen setzt AF Wärme auf die FRITZ!Box 4040 von AVM. Als Bestandteil der Hybridheizung ist sie innerhalb oder auf der Rückseite der Heizanlage montiert und wird als eigenständiges Gerät an der Internetleitung des Kunden betrieben. Die FRITZ!Box ist so konfiguriert, dass sie eine VPN-Verbindung direkt zur Zentrale von AF Wärme aufbaut und darüber von dort aus die Verbindung zur Steuerung der Heizanlage herstellt.

Da der WLAN-Empfang im Keller beziehungsweise Technikraum häufig eingeschränkt ist, liefert AF Wärme einen FRITZ!Repeater 1200 bzw. 1200 AX zu seiner Lösung dazu, der nach Möglichkeit per LAN-Kabel am Router des Kunden angebunden wird. Der Repeater stellt ein eigenes WLAN bereitstellt, an dem sich wiederum die FRITZ!Box 4040 der Hybridheizung anmeldet.

Die Hybridheizung und alle weiteren Komponenten, die sich im Heizraum befinden, melden sich an der FRITZ!Box 4040 an. Dabei bekommt jeder Kunde ein eigenes WLAN-Passwort, damit er bei Bedarf im Keller über das erzeugte WLAN auch mit seinem Smartphone online gehen kann oder die Verbindung für seine eigenen vernetzten Hausgeräte wie smarte Waschmaschinen mit nutzen kann. „Auch Partnerfirmen können auf das von uns aufgespannte WLAN zugreifen“, erläutert Dirk Zimmerling, „beispielsweise zur Anbindung eines Wechselrichters oder anderer Haustechnik-Komponenten.“
Die Funktionsfähigkeit und Signalqualität an der FRITZ!Box prüfen die Monteure von AF Wärme bei der Installation der Anlage. Bereitet die beschriebene Anbindung aus baulichen Gründen Schwierigkeiten, nutzen sie beispielsweise zusätzlich oder alternativ FRITZ!Powerline 1260. Die von AVM gelieferten Geräte gehören AF Wärme. „Falls erforderlich, können wir jederzeit ein Backup der Konfiguration auf die FRITZ!Box aufspielen. Und sollte  ein Gerät ausfallen, was jedoch äußerst selten vorkommt, tauschen wir es einfach aus. Bei dem Einsatz im Zusammenhang mit unserer Heizungslösung haben wir mit den FRITZ!-Produkten sowie mit der Zusammenarbeit mit AVM sehr gute Erfahrungen gemacht“, lobt Dirk Zimmerling.